Wenn aus einzelnen Bildern ganze Geschichten werden.

Fotobücher – Wenn aus einzelnen Bildern ganze Geschichten werden.

Am Wochenende habe ich wieder ein bisschen in unser Familientagebuch geschrieben. (Schaut gern mal auf Instagram, da stelle ich meine Familientagebücher auch nochmal genauer vor.) Diese unkomplizierte Art der Fotobücher hat mir sehr geholfen Frieden zu schliessen mit diesen ganzen Erinnerungs-, Meilenstein- und Jahresbücher-Mentalload-Geschichten.

Insbesondere die Idee mit den Fotojahresbüchern hat mich eine zeitlang sehr gestresst. Ich habe das einfach nicht geschafft. Vor allem mit der Masse an Bildern zurecht zu kommen war ein Ding der Unmöglichkeit.

Aus der Not heraus, entstand die Idee mit dem Familientagebuch. Hier schreibe ich hin und wieder meine Gedanken hinein, klebe Schnipsel, Haarsträhnen oder Bilder hinein.  Alles, was du dazu brauchst, ist ein Heft (mein aktuelles Heft ist von Marjolein Delhaas – selbstbezahlt, Werbung, da Markennennung), Stifte, Stempel, evt. eine Polaroidkamera, einen kleinen Drucker (Fotos kannst du aber auch in der Drogerie drucken) und Erinnerungen.

Mir ist wichtig, dass alle Familienmitglieder Zugang zu diesen Heften haben, alle dürfen alles hinein malen, schreiben, drucken, fotografieren. Ich habe für das erste Jahr jeweils ein Buch pro Kind gemacht, und ab dem zweiten Lebensjahr dann alle Erlebnisse in ein „Familientagebuch“ gepackt. Ich schreibe nicht jeden Tag hinein, sondern so, wie es mir/uns passt und wie wir Lust haben.

“Es sind also die dreckigen Finger, die verschmierten Münder, das Auf und das Ab eines jeden Tages die ein Familienleben ausmachen und damit auch ein Familien-Album.”, wie es eine meiner Followerinnen beschreibt (@nsuier).

Es ist so wertvoll, diese Bücher in den Händen zu halten. Ich möchte absolut keinen Druck auslösen, sondern euch eher auf eurem Weg bestärken. Wenn ihr aktuell keine Zeit, keinen Raum und keine Muse habt, ist es auch okay. Manchmal reicht nur ein kleiner Zettel auf einem Satz darauf, um anzufangen. Ja! Das reicht! Und vielleicht könnten wir so auch ein wenig besser mit der eigenen Erwartung „des nicht Vergessens“ umgehen, wie es meine Freundin einmal sagte.

Trotzdem liebe ich ja auch gedruckt  Fotobücher. Weshalb ich angefangen habe zu bestimmten Themen oder auch für eine bestimmte Zeit Fotobücher zu gestalten, mir Konzepte und Geschichten zu überlegen und es als eine Art Kunstprojekt zu sehen. Und das mache ich natürlich nicht nur für mich, sondern auch sehr gern für euch. Denn ich weiss, wie das ist keine Zeit und keine Muse zu haben für etwas, was einem sehr am Herzen liegt.

Gern könnt ihr zum Beispiel eure Familienreportage in einem Fotoalbum verewigen. Ich helfe euch sehr gern dabei. Von der Bildauswahl bin hin zur Bestellung kann ich alles für euch übernehmen! Ich bestelle meine Fotoalben aktuell bei unterschiedlichen Herstellern und kann euch gern ganz individuell beraten.

So langsam denken einige vielleicht auch schon an Weihnachten. Ich unterstütze euch auch gern bei der Gestaltung eines Fotobuchs.

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